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Wer sich gut motivieren kann und das Thema Kaltanrufe positiv angeht, kann im Neukundengeschäft schnell punkten. Lesen Sie hier einige Tipps, die Sie auf Ihre nächste telefonische Kaltakquise einstimmen.
1. Zeitziel: eine Stunde
Bauen Sie sich im Kopf keine großen Hürden auf. Nehmen Sie sich nicht vor, einen ganzen Arbeitstag lang nur Kaltanrufe zu tätigen. Gehen Sie stattdessen kleinere Zeitpakete an: eine Stunde am Stück ist gut machbar und schreckt nicht ab.
2. Fester und regelmäßiger Kaltakquise-Termin
Planen Sie für die nächsten vier Wochen in Ihrem Kalender fest und unverrückbar jeden Tag eine Stunde für Kalttelefonate ein. So wird das Anrufen zu einem festen Tagesordnungspunkt und zu einer Selbstverständlichkeit. Aufschieben gilt nicht.
3. Erreichbarkeiten testen und nutzen
Variieren Sie in Ihrer Planung die Anrufzeiten, um gute Erreichbarkeiten für Ihr Kundensegment zu testen. Manche Entscheider sind z.B. schon sehr früh morgens zu erreichen. Andere stecken montags vormittags in Meetings. Richten Sie Ihre Anrufzeiten nach den Gegebenheiten bei Ihren Kunden und probieren Sie verschiedene Zeiten aus, auch ganz frühe und ganz späte. Ändern Sie nach einiger Zeit Ihre Terminplanung (s. 2.) entsprechend Ihrer neuen Erkenntnisse.
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Mehr lesen4. „Unangenehmes“ zuerst
Wenn für Ihr Kundensegment keine bestimmten Anrufzeiten zu berücksichtigen sind, erledigen Sie die telefonische Kaltakquise zuerst. Gerade wenn Sie diese Telefonate zunächst vielleicht als „lästige Pflicht“ empfinden, sind Sie froh, wenn Sie diese Aufgabe direkt morgens geschafft haben und Sie sie nicht in Ihren Gedanken den gesamten Tag vor sich her schieben.
5. Mengenziel: z.B. 30 Anrufversuche
Stecken Sie sich (z.B. nach der ersten Woche) auch ein Mengenziel: Wie viele Anrufversuche wollen Sie pro Stunde schaffen? Die Zielorientierung hilft Ihnen dabei, sich in dieser Akquise-Stunde wirklich rein auf die Anrufe zu konzentrieren und sich nicht ablenken zu lassen.
6. Gute Vorbereitung
Bereiten Sie sich auf die Anrufe vor. Selbstverständlich? Umso besser! Räumen Sie Ihren Tisch frei. Legen Sie alle Dinge parat, die Sie brauchen, wie z.B. mehrere Stifte, Preislisten. Bereiten Sie eine gute Gesprächseröffnung vor und setzen Sie sich ein Gesprächsziel. Üben Sie auf dem Weg zur Arbeit: Sprechen Sie sich im Auto schon warm.
7. Zielkundenliste für telefonische Kaltakquise
CRM-Systeme sind gut und wichtig, aber oft ist es fürs Telefonieren einfacher, sich eine Liste der potenziellen Kunden auszudrucken und diese abzuarbeiten, ohne dabei noch gleichzeitig die Software zu bedienen. Probieren Sie es aus: Selektieren Sie z.B. 30 Zielkunden, drucken Sie sich eine Liste aus und rufen Sie die Ansprechpartner der Reihe nach an.
8. Nachbearbeitung später erledigen
Nutzen Sie die eine Stunde ausschließlich für Telefonate. Machen Sie sich Notizen auf Ihrer Liste und tragen Sie diese erst im Nachhinein in Ihr CRM oder Ihre Kundendatenbank ein. Auch Infomaterial, Angebote oder Terminbestätigungen per Fax, Post oder E-Mail senden Sie erst, nachdem Sie eine Stunde am Stück nur telefoniert haben.
9. Ergebnisse festhalten
Erfassen Sie Ihre Anrufversuche, erreichte Ansprechpartner, vereinbarte Präsentationstermine, erzielte Aufträge usw. und stellen Sie diese grafisch dar. Zum einen sehen Sie so selbst Ihre Ergebnisse und Ihren Fortschritt, zum anderen hilft Ihnen die Ergebnisübersicht dabei, Ihrem Vorgesetzten Ihre Leistung darzustellen.
10. Teams und Wettbewerbe spornen an
Bilden Sie Teams mit Vertriebskollegen, die ebenfalls telefonische Kaltakquise machen. Tauschen Sie sich aus. Was funktioniert gut? Was nicht? Treten Sie mit einem anderen Team in Wettbewerb. Welches Team vereinbart diese Woche die meisten Präsentationstermine? Loben Sie kleine Preise aus. Ein Eis oder eine Tüte Gummibären für alle Mitglieder des Gewinner-Teams.
11. Miesmacher meiden und Positivbeispiele suchen
Halten Sie sich fern von Kollegen, die immer nur Probleme sehen und Misserfolg anziehen. Jammern ist einfach, ändert aber nichts. Orientieren Sie sich stattdessen an Kollegen, die bei der Kaltakquise erfolgreich sind. Lassen Sie sich von deren Motivation anstecken.
12. Niemals aufgeben!
Halten Sie es wie Winston Churchill: „From failure to failure – never give up!“ Wenn Sie auch mal einige „Niederlagen“ einstecken müssen, geben Sie nicht einfach auf. Das wäre zu einfach. Setzen Sie auf Konstanz und Regelmäßigkeit. Probieren Sie diese 12 Tipps aus, und Sie werden Ihre Erfolge sehen. Nur wer aufgibt, verliert.
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Ein guter Beitrag !!
Alles gute
Hallo,
sehr gute Motivation Tipps für erfolgreiches Telefonmarketing. Sie haben Recht, Kalttelefonate stehen nicht gerade an der Spitze der Beliebtheitsskala bei den Aufgaben von Vertriebler. Vielen Dank für Ihren sehr interessanten Artikel. Nicht jede Methode eignet sich am besten für eine erfolgreiche Leadgenerierung. Jede Zielgruppe erreicht man mit anderen Strategien. Um neue Leads zu gewinnen und Bestandskunden langfristig an das Unternehmen zu binden sind Kreativität, Originalität und Einzigartigkeit gefragt. Dennoch kann man am besten neue Kunden über Telefonmarketing gewinnen.
. Ich finde aber, dass die klassische Methode noch immer sehr interessant ist. Sie hat viele Ihre Vorteile, die man mit anderen Marketingstrategien nicht erreichen kann. Durch die Call-Center Leadgenerierung, kommt man besser an ältere Zielgruppen, welche in der Regel auch bessere Einkommensverhältnisse haben wie auch hier https://groe.me/leadgenerierung-vergleich/ nochmal beschrieben ist. Wenn man kurzfristig auf Leads angewiesen ist kommt man ohne Call-Center Leadgenerierung nicht weit.
Mit freundlichen Grüßen
S. Otto
Ein gut geeigneter Zeitpunkt zur Kaltakquise, Life oder fernmündlich, ist direkt nach einem Erfolgserlebnis! Gutes Gespräch gehabt: kalt anrufen oder ansprechen! Gute Laune schwappt über und schützt vor Frust.
Zur guten Vorbereitung gehört auch ein guter Telefonleitfaden. Im Buch: ?Ich bin ein Verkäufer und du?? gibt es sogar sehr praxisorientierte, komplette Beispiele.
Menschen die ein Telefon besitzen, wollen angerufen werden!
https://youtu.be/Dvp-gBGARoE
derLÖSER