Wie geht limbisches Verkaufen?
Limbisches Verkaufen setzt beim Bauchgefühl an. Denn Entscheidungen, auch Kaufentscheidungen, fällt nicht die Logik. Den Großteil jeder Entscheidung übernimmt ein Teil des Gehirns, der nicht logisch oder vernünftig denkt. Hier sind vielmehr Gefühle und das Unterbewusste zu Hause. Werbung und Marketing machen sich diese Erkenntnisse schon seit Jahren zu Nutze. Plakate, Spots und Mailings werden zunehmend emotional und sprechen Gefühle an, um Kaufentscheidungen zu triggern. Der Käufer befasst sich bewusst oder unbewusst mit dem emotionalen Wert des jeweiligen Produkts und spricht daher vor allem auf emotionale Werbung an.
Nutzenargumente passend ausrichten
Beim Euro-Selling ist es daher wichtig, den Wert von „harten Fakten“ nicht zu überschätzen. Vielmehr sollten Sie sinnvollerweise mit emotionalen Werten und Verkaufsargumenten verknüpft werden, damit das Gehirn diese Informationen besonders gut verwerten kann. Vertriebsmitarbeiter sollten beim Neuro-Selling also die psychologischen Aspekte wie Ängste, Wünsche, Bedürfnisse des Kunden mitdenken.